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Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Stress fordern jeden von uns tagtäglich heraus. Zur Entlastung und Entspannung greifen immer mehr Menschen zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten oder entwickeln eine nicht-stoffgebundene Abhängigkeit (Medien, Spielsucht, Kaufsucht o. ä.). Um gefährdete oder betroffene Personen zu unterstützen, ist eine frühzeitige Intervention und professionelle Beratung erforderlich. Der Einsatz von Betrieblichen Suchtberatern im Unternehmen hat viele Vorteile: Sie kennen sich mit Symptomen, Verlauf und Therapie von Suchterkrankungen aus und sind kompetente Ratgeber für Führungskräfte, Kollegen oder Arbeitnehmervertretungen. Insbesondere können sie als vertrauensvolle Ansprechpartner für gefährdete oder erkrankte Mitarbeiter praktische Hilfestellung anbieten und wissen, worauf es im Beratungsgespräch ankommt.

Diese zertifizierte Fachfortbildung Betrieblicher Suchtberater richtet sich an Personalleiter und Personalreferenten, BGM/BEM-Beauftragte, Disability Manager (CDMP) Sozialberater, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Interessenvertretungen. Die Teilnehmenden erlernen in 10 Modulen das dafür benötige Wissen. Diese Module finden in 4 Blöcken am 23.– 24.02., 16. – 17.03., 26. – 28.04., 17. – 19.05.2022 in Essen statt und sind vorwiegend als Präsenzseminare geplant Sie können aber auch, wenn es die Coronaschutzverordnung NRW nötig macht, alternativ im virtuellen Raum stattfinden. 

Eine Förderung dieser Fortbildung, die von der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt wird,  ist über den Bildungsscheck NRW und die Bildungsprämie möglich. Weitere Informationen:  Frau Elke Finke (FAW), Telefon: 0521 787156-18, elke.finke@faw.de , faw.de